Daikin rüstet die Inverter-Wärmepumpen der Serie R32 EWYT-CZ mit neuen Funktionen auf. Das soll die Anwendbarkeit beim Heizen in Wohngebäuden verbessern.
Die R32-Kleininverter-Reihe, die ursprünglich im Jahr 2021 eingeführt wurde, hat eine Neuaufrüstung erhalten, damit sie beispielsweise in Kombination mit Daikin Altherma-Wärmepumpen für den Innenbereich oder mit herkömmlichen Heizkesseln und Elektroheizungen betrieben werden kann. Die verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten sollen es ermöglichen, ein System zu gestalten, das nicht nur Komfortheizung und warmes Brauchwasser bietet, sondern dies auch mit erhöhter Energieeffizienz und reduzierten CO₂-Emissionen erreicht.
Im bivalenten Betrieb kann die EWYT-CZ nun an einen oder mehrere Heizkessel angeschlossen werden und mit diesen kommunizieren, die mit der über einen Wärmetauscher oder eine hydraulische Weiche entkoppelten Wärmepumpe in Reihe geschaltet sind. Diese Konfiguration optimiert die Wärmepumpennutzung und reduziert gleichzeitig den Einsatz von Gaskesseln.
Die kleinen Inverter-Wärmepumpen können in der Wasserkreislauf-Kaskadenkonfiguration mit Daikin Altherma-Hochtemperatur-Wärmepumpeneinheiten für den Innenbereich verknüpft werden. Dadurch wird konstant temperiertes Wasser erzeugt, das auf Inneneinheiten in verschiedenen Wohneinheiten verteilt wird. Diese Konfiguration ermöglicht es den Bewohnern von Wohnungen oder Appartements, von einem speziellen System zu profitieren, das alle Bedürfnisse – Kühlen, Heizen und Warmwasser – abdeckt.
Das EWYT-CZ schaltet, sobald die Warmwasserbereitung aktiviert ist, einen digitalen Ausgang zur Steuerung eines externen Heizgeräts ein. Wenn die Wärmepumpe als primärer Warmwasserbereiter eingesetzt wird, sorgt die externe Heizung für eine eventuelle Anpassung. In dieser Konfiguration ist es auch möglich, den Wassertank bis zu 50 m von der kleinen Inverter-Wärmepumpe entfernt zu installieren.
Bild/Quelle: Daikin, Coolinpost