Eine vom britischen Energieversorger OVO durchgeführte Studie zeigt, dass 45 % der Bevölkerung eine Wärmepumpe installieren würden, wenn die Betriebskosten um 40% niedriger wären als der derzeitige Durchschnittspreis. Das entspricht fast 12,7 Millionen Haushalten, was das Ziel der Regierung bei weitem übertrifft und dem Vereinigten Königreich (und OVO) hilft, die Klimaneutralität schneller zu erreichen.
Aktuell reduziert OVO die Stromkosten für Wärmepumpen um 50% auf 15 Pence pro Kilowattstunde. Diese Maßnahme führt zu einer etwa 50-prozentigen Reduzierung der Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Gaskesseln.
Nach Angaben von OVO ist die Beheizung eines durchschnittlichen Hauses mit Wärmepumpen durch das Heat Pump Plus-Angebot um 500 Pfund pro Jahr günstiger. Kunden, die sich anmelden, erhalten zwei Tarife – einen für ihre Wärmepumpe und einen für den restlichen Energieverbrauch ihres Hauses.
OVO sagt, dass es die Bedenken ausräumt, dass Wärmepumpen im Betrieb teurer sind als herkömmliche Gaskessel – eine Befürchtung, die in einer kürzlich durchgeführten Studie von 55 % der Befragten geäußert wurde -, um die Akzeptanz zu fördern und die Klimaneutralität schneller zu erreichen.
Angesichts der Tatsache, dass die Strompreise derzeit dreimal so hoch sind wie die Gaspreise, sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe für vier von fünf Haushalten ein Hauptanliegen bei der Wahl eines Heizsystems, wobei 35 % angaben, dass die Betriebskosten wichtiger seien als die Anschaffungskosten.
Quelle: OVO, H&V News Magazine
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